Druckluftleuchte 100 W für gerichtetes Licht

– Nur Instandsetzungen möglich, keine Neufertigung –  

Beschreibung

Druckluftleuchte für gerichtetes Licht – Zone 1

 

Die Verwendung von Druckluftleuchten ist eine besonders sichere Art der Beleuchtung in explosions- und schlagwettergefährdeten Bereichen.

 

– Nur Instandsetzungen möglich, keine Neufertigung –

 

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Druckluftleuchte 26501

Schlagwetter- und Explosionsgeschützt:
VDE 0170 (SCH) f: BVS-Nr.:  T 4680
VDE 0171 (Ex) s G5: BVS-Nr.:  T 4680

Zulassung nach EG-Richtlinie 94/9/EG
(ATEX-100a) beantragt.

Technische Daten

 

Betriebsspannung: 12 V max
Elektrische Leistung: 100 W
Lampenlichtstrom: 1500 Lm
Lampe: 100 W Glühlampe
Betriebsdruck: 3 – 7 bar
Luftverbrauch: ca. 300 L/min
Umgebungstemperatur: -20°C – +40°C
Gewicht: ca. 14,0 kg
Länge: 490 mm
Durchmesser: 220 mm max.
Druckluftanschluss: R 3/4″ / R5/8″ / RD 32 x 1/8″ (Kordelgewinde)

Anwendungsbeispiele

Die Leuchte Typ 26501 findet überall Anwendung, wo mit einem gerichteten Licht Strecken und Arbeitsplätze ausgeleuchtet werden müssen und wo keine festinstallierte Spannungsversorgung eingerichtet ist.

  • Grubenbaue
  • Tankschiffe
  • Kanalisation
  • Auf Fahrzeugen und Maschinen im Untertagebereich und Tunnelvortrieb

Die Leuchte darf in Bereichen, die gemäß den Richtlinien der Berufsgenossenschaft und der VDE 0105 Teil 9/7.81 vom Betreiber als Gefahrenbereich der Zone 1 erkannt und behandelt werden.

Funktionsbeschreibung

Bedingt durch Ihre besondere Konstruktion vereint die Druckluftleuchte mehrere Schutzfunktionen, die das Zünden explosiver Gasgemische innerhalb und außerhalb der Leuchte verhindert. Durch den Betrieb mit Druckluft wird auf die Verwendung eines Kabels bzw. einer Leitung verzichtet. Die Luft strömt zuerst in den Lampenraum und erzeugt hier einen Überdruck, bevor sie in den Generatorraum weiterströmt und dort das Turbinenrad im Wechselstromgenerator antreibt. Dabei wird die Zünd- bzw. Betriebsspannung für das Leuchtmittel induziert.

Wird der Lampenraum, z.B. das Schutzglas oder die Schutzglocke, beschädigt, entweicht die einströmende Luft zuerst nach außen. Durch den plötzlichen Druckabfall im Turbinenraum bleibt der Generator stehen und induziert keine Spannung mehr.
Die nach außen entweichende Luft verhindert das Eindringen eines explosiven Gasgemisches in den Lampenraum und kann zusätzlich den möglicherweise durch die Beschädigung freigelegten Glühfaden des Leuchtmittels abkühlen.

 

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